my vegan cooking and meditation club

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I am trying a mixed German/English post here and I am not a diligent translator, so only the key facts are the same in both versions and the narration/motivation is half English, half German. Feel free to read however much you understand or want to read. ;-)

I've participated in my friend's meditation meetups every week since I came back to Berlin. (Today is the first time that I skip it, because of the parallel LYL Berlin meetup.) I also feel the desire to contribute to the world by offering or organizing meditation or self-help groups. And additionally I have the desire to meet new people and cook together, and get to know each other to possibly do other stuff together. 

So this week I decided to bring it all together and organize a combined cooking - meditation - dinner - socializing event. The idea is simple: I want to give myself and others an occasion to exchange in a relaxed and social manner, but also provide a common theme: we are all interested in cooking and meditation. Also, I find that meditating together creates a nice, tranquil atmosphere by making people more open for others. (This way, we don't need alcohol as an ice breaker ;-) We could even add a listening meditation in one of the later meetups. 

Here's a sample schedule for such an event:

6 pm: people arrive and start cooking. if too many are in the kitchen, others can just sit on the couch and chat over tea.

around 7:30 pm: when the meal is prepared and the table is set, we keep the food warm and close the doors for 20 minutes of group meditation. Then we silently walk to the dining room, do some waiting meditation for people to fill their plates, and then 15 minutes of eating meditation. Then the social part of the evening begins!

That's the end of the English part!

Random picture of delicious vegan food to make this more viral on the social networks :-P

Also hier nochmal auf Deutsch, zuerst die Idee: nur wegen einer kurzen Meditation eine lange Reise durch Berlin zu einem Treffen zu machen, kostet vielen zu viel Zeit. Aber für eine lange Meditation am Abend bin ich persönlich meist zu müde. Deswegen habe ich mir einen Kompromiss ausgedacht: verbinden wir eine kurze Meditation mit einem Kochabend und zur Krönung des Ganzen noch einer Genuss-Meditation beim Essen! Danach sind wir dann nicht nur satt, sondern auch im Geiste erholt und können den Abend gemütlich ausklingen lassen.

Hier ist ein beispielhafter Terminvorschlag (je nach Wochentag/Wochenende bzw. den Teilnehmern anzupassen):

18:00 Uhr Gäste trudeln ein und wir beginnen zu kochen. Wer in der Küche nicht gebraucht wird, darf auch gern einfach bei einem Tee auf der Couch sitzen und mit anderen plauschen (die vielleicht ihren Teil des Essens schon fertig zubereitet haben). Dadurch muss niemand pünktlich sein und jeder kann kommen, wann er eben kommt.

so gegen 19:00 Uhr: wenn das Essen fertig ist und der Tisch gedeckt, stellen wir es warm und verschließen die Tür. (Jetzt kann niemand mehr hinzukommen, damit wir in Ruhe meditieren können.)

Wir machen ca. 20 Minuten Meditation in der Gruppe (z.B. zwei verschiedene Übungen à 10 Minuten). Gleich im Anschluss und ohne zwischendurch die Edle Stille zu verlassen, nehmen wir uns Essen, warten bis alle am Tisch sind und machen dann 15 Minuten Genuss-Meditation beim Essen. Dann können wir zu reden beginnen während wir fertig essen und fließend in den sozialen Teil übergehen.

S-Bahn Leipzig

Der neue S-Bahn-Tunnel in Leipzig ist fertig und hat Mitte Dezember den Betrieb aufgenommen. Ich war dort und habe mir vieles angesehen. Die Stationen sind wirklich beeindruckend. Große helle Räume, kurze Wege, Prunk nicht durch Dekoration sondern durch Eleganz und Größe. Ganz das Gegenteil der Pariser Metro, an die ich mich im letzten Sommer nicht gewöhnen konnte.

Am Hauptbahnhof zum Beispiel kann man vom Tiefbahnsteig durch den nördlichen Eingangsbereich bis hoch zum großen Bahnhofsdach schauen. Am Markt und Wilhelm Leuschner Platz hat man die Tiefe von ca. 20 m genutzt, um die Decke entsprechend hoch zu machen, was beim Wilhelm Leuschner Platz dazu führt, dass man die Decke gar nicht mehr wahr nimmt. Schön einfach mutet es an, dass die S-Bahnsteige im Hauptbahnhof einfach als Gleis 1 und 2 bezeichnet werden. Tragisch ist dagegen, dass die alten Gleise 1 bis 5 allesamt stillgelegt wurden!

Andererseits gibt es neben all der Schönheit und dem Glanz auch andere Dinge zu beobachten, die das "Halle-Leipziger-S-Bahn-System" zu etwas Besonderem machen -- und zwar nicht nur im positiven Sinn. Alles in allem ähnelt es in vielerlei Hinsicht eher einem "Regionalbahntunnel" als einem eigenen Stadt-und-Vorort-Bahn-System wie wir es aus den größten deutschen Städten kennen. Es ist ja eigentlich das wichtigste Kennzeichen der Stadtschnellbahn oder Vorortbahn, dass sie den Stadt- und Vorort-Verkehr vom restlichen Eisenbahnverkehr trennt. So hat in Berlin und Hamburg die S-Bahn (fast) komplett eigene Gleise und Bahnsteige. In München, Frankfurt und Stuttgart hat sie zumindest eigene Bahnsteige und die meisten Stationen der S-Bahn werden auch nur von der S-Bahn und nicht von Regionalzügen bedient. Die S-Bahn bedient den nahen Einzugsbereich der Stadt mit maximal 30 Minuten Fahrzeit zum Zentrum und für den Rest gibt es eigene Linien. So sind S-Bahn-Züge auf kurze Fahrzeiten, häufige Halte und einen schnellen Fahrgastwechsel ausgelegt während die Regionalbahn zum Beispiel mehr Sitzplätze bietet und Toiletten im Zug. (Die S-Bahn Berlin hat ja nichtmal Mülleimer im Zug!) In Leipzig vermischen sich beide Verkehre total. S-Bahn-Züge von Leipzig nach Hoyerswerda sind zum Beispiel 2,5 Stunden in einer Richtung unterwegs und fahren nur alle zwei Stunden so weit. S-Bahn-Fahrgäste in den halbstündlich fahrenen Bahnen zwischen Leipzig und Eilenburg mischen sich also alle zwei Stunden mit den Regionalfahrern der längeren Strecke im selben Zug. Bei einer richtigen S-Bahn würde der Zug aus Hoyerswerda ab Eilenburg (oder ab Torgau) ohne Halt durchfahren.

Am Hauptbahnhof steigen so viele Menschen ein und aus, dass in manchen Zügen kein Platz mehr ist. Ich stelle es mir etwas unschön vor, wenn der Zug nach Hoyerswerda voller Leipziger ist, die nur ein paar Stationen fahren wollen, und deswegen Reisende nach Hoyerswerda selbst keine Plätze mehr im Zug finden!

Auch die Transportkapazität liegt einer anderen Liga als die der großen S-Bahnen. Die Bahnsteige sind so lang wie in Berlin (140 m), aber die Züge fahren meist nur in halber Länge (meist 3 oder 4 von 7 möglichen Wagen). Die Taktfrequenz liegt aber mit 30 Minuten weit unter dem in Berlin zur Hauptverkehrszeit praktizierten Zehn-Minutentakt oder dem Hamburger System mit 5-Minutentakt pro Linie. Andererseits haben Systeme wie Frankfurt und Stuttgart zwar auch einen 30-Minuten-Basistakt, aber dort sind die Züge mit bis zu 210 m um 50% länger. (In München wird diese Zuglänge sogar teilweise im Zehn-Minuten-Takt gefahren.)

Das "Regionalbahngefühl" kommt nicht nur in den Zügen auf, die übrigens auch ganz im Gegensatz zur typischen S-Bahn alle mit Zugbegleitern fahren, sondern auch auf den Stationen, die ganz "wie auf dem Land" gestaltet sind: moderne Bahnsteige mit wenig Mobiliar, Automaten auf dem Bahnsteig und nicht wie bei S- und U-Bahn in einem Zwischengeschoss oder Empfangsgebäude. Selbst in der Haltestelle Wilhelm-Leuschner-Platz mitten in der Innenstadt fühle ich mich ob der niedrigen Bahnsteige (55 cm), der DB-Regio-typischen Ausstattung und der kaum wahrnehmbaren Decke ganz wie auf einem dörflichen Regionalbahnsteig.

Aber das alles soll keine Kritik sein: die neuen Stationen machen den öffentlichen Verkehr sicher sehr attraktiv und verkürzen Reisezeiten für viele Menschen. Nicht zuletzt wurde hier eine Infrastruktur geschaffen, die über Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte den Menschen dienen soll. (Die Berliner Stadt- und Vorortbahn ist ja schon 125 Jahre alt, der Nord-Süd-Tunnel 77 Jahre alt.) Durch die Auslegung für und Ausstattung mit ganz normaler Eisenbahntechnik ist das Bauwerk sicher flexibel genug, um sich auch zukünftigen Herausforderungen zu stellen. Vielleicht gibt es ja irgendwann einen getrennten S- und R-Verkehr und vielleicht fahren einige R-Bahnen trotzdem durch den Tunnel. Vielleicht sieht man irgendwann ja auch mal Doppelstockwagen im Tunnel.

Hier noch mehr Photos von meinem Besuch.

from better decisions to better motivation to a better life

To prepare a training session on Rational Decision Making (slides here, if you are curious) I read really quickly through half of the book The Three Secrets of Wise Decision Making and I also started applying it to my own decisions right away. To get more practice, I decided to also apply proper decision making to rather small decisions or things that one wouldn't normally call decisions -- I call it challenges to the status quo -- and I found something wonderful: there's a big flexibility in my life that I haven't seen before. Many things of which I thought they have to be this way or that are actually just decisions that I once made in a bad or biased way and if I look deeply at what I really want, I can choose to have it any way I want!

In the past, I often thought that I need to train my concentration or prop up my willpower to get things done that I had decided to do. But now I see that maybe all I was lacking was real deep motivation to do those things. Megan Hayes just wrote a piece that's talking about the same thing.

All to often we get our life goals (or nasty todo-items) just by looking at what others do (house, car, kids, career, ...) or by viewing ourselves as a specific type of person (hard-working, health-conscious, ...) or member of a specific group (vegans, bike fans, train spotters, ...) or we just internalize expectations that others (parents, bosses, spouses, ...) have for us.

I found that rational decision making helped to refocus on my values and what I really want. It helps me see objectively what is good for me individually. It helps gain perspective and set priorities better.

In a world where we have more and more options, more and more possible life styles, more and more choices, it's important to be able to sit back and find your own way. I have found that a certain mindfulness is important to become aware how things affect me and what influences me. And explicit, creative decision making is the perfect counterpoint to design my response to life.

inside intrinsic motivation

The distinction between so-called "intrinsic" and "extrinsic" motivation has been made in psychology several decades ago and the notions have become part of mainstream thinking. Especially as jobs become more demanding in creativity and flexibility of mind, often requiring some determination to overcome unexpected obstacles, it is a commonplace idea that money alone (the proverbial "extrinsic" reward for work) will not motivate people enough to achieve great things.

Companies from the smallest startup to large international cooperations are incorporating this knowledge into their staff management to make work more enjoyable and rewarding for their employees. Recently I have been thinking much about my spare-time activities and found that the different kinds of motivation apply here, too. Money is of course less important (unless I am building stuff for myself which I would otherwise have to pay), but that only makes it more evident how huge and diverse the other kinds of motivations are. For example, there is a social motivation which makes many kinds of activities fun as long as I do it with the right people. But more interestingly I found a distinction in the intrinsic motivation which seems to be very important.

I actually think that the term "intrinsic motivation" is quite misleading because it suggests that the activity itself is the reward and therefore just doing it will make the doer happy. Since I am using the word "happy" here, let's be conscious that "motivation" and "happiness" are intrinsically linked. Naively, people will be motivated to do things that make them happy either just by doing the thing or by the results it achieves. In practice, of course, there is the introspection illusion and there is miswanting. And that means that we might be motivated to do things which do not actually make us happy. This is why I think that learning more about motivation and choosing ones "wants" and "want to dos" wisely is the basis of a happy and deeply fulfilled life.

So, here are the two sides of intrinsic motivation which I found: one is doing the thing itself and it corresponds to what psychologists call "flow". The other is the intrinsic result of the thing itself and it is much harder to grasp. It can be meaning, it can be achievement, it can be doing something good, doing something useful, creating something that lasts. In my own life I just discovered that I was all too often looking for the flow as I knew it from childhood: playing with something or even programming something and forgetting about the rest of the world. In this mode of thinking, anything which interrupts the flow is a sign that what I am doing is maybe not the real thing, it's a sign that diminishes motivation and in the past often left me kind-of helpless, like a child whose favorite toy has been taken away.

It was only in the recent months, since I started meditation and while working at Google, that I learned to look for other, less child-like kinds of motivation. Meditation teaches to view distractions as positive challenges: an opportunity to notice the distraction and go back to the object of meditation. Likewise, if I have a higher goal (like programming a script or other program that I actually want to use) I can view a distraction (like some computer error or deficiency in the programming tool set) like just one piece that is part of the puzzle to be solved. Overcoming some pain can actually be a good experience if there is a clear gain. It then becomes a growing pain, that actually makes me stronger.

A great example for the two sides of intrinsic motivation is a recent lecture and exercise I prepared on the topic of "rational decision making" (based on Prof. Barry Anderson's free book) for Berlin's LessWrong fan club. My initial motivation was to contribute something to the group, so we can all learn a topic together and develop more of a practical common language. Later, when I started reading the book, preparing slides, making notes, I was in a great state of flow. But I also procrastinated on the design of the exercises, because I simply didn't have any ideas what to do. Had I done it all just for the fun, then I probably would have left it there and gone to work on something else. But instead, I had a set myself a deadline for doing the training with the group and I was convinced that the exercises were the most important part. (Otherwise we could just all read the book or watch lectures on the intertube.)

In the case of the lecture preparation, it was my results- or achievement motivation which first let me panic a bit because of the looming deadline and then let me to reserve a block of time to focus specifically on the exercises. Since my intuition didn't come up with anything by itself and so I took a moment to think about how to solve my dilemma. And I had a great idea: use the rational decision process itself to decide what exercise I want to do! And that worked: I got into flow again and felt even better than when doing the slides before.

I think that for living a fulfilled live, it is important to align the results one wants to achieve (in the above example: creating world peace and happiness) with skills that one has and enjoys doing (in the example: learning and teaching). Just "going with the flow" is not enough. Definitely isn't for me. But I have still a long way to go to discover my own skills and motivations and how they fit into the world.

Bottom line: the topic of motivation is much deeper than just intrinsic vs. extrinsic :-D

Green Smoothies for the win!

I learned about the concept of a "Green Smoothie" in Spring 2012 at a time when I was a bit unhappy with my way then current way of eating. Around the same time I went to a Raw Food Exibition and I read the great book "Eat to Live" and one day I almost instantly switched my eating habits. I started cooking differently, ate much less bread and no "spreads" any more. But the biggest change was for breakfast which I made Smoothie-fest every day!

My typical breakfast now looks like this before it is blended:

Of course, banana, kiwi, and avocado are peeled before blending and I take the core out of the apple, but leave the skin on. Then I add about a cup of warm water and blend. And that's my healthy, tasty breakfast.
I eat some variation of this almost every day with an exception maybe once a week. The most common variation is in the salad: today (as seen in the picture) I had rucola/arugula. Other favorites are various kinds of lettuce, spinach, or, rarely, field salad. Instead of an apple, I also often use a pear. If I don't have an avocado (or all my avocados are still to hard), I'll replace the water with some soy milk, so I have at least one source of fat in the drink. I'd also use linseed for this if I remembered where I could buy it already crushed.

A great breakfast makes a good start into the day and with already five small servings of raw fruit and leaves covered, I am primed for a healthy cooked lunch.